Vorwort |
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Jean Melrose: Schlangen und Leitern - ein Wahrscheinlichkeitsspiel |
Durch Reduzierung der Felder-Anzahl des bekannten Spiels "Schlangen und Leitern", durch Verwendung anders geformter oder beschrifteter Würfel, Veränderung der Spielregeln, andere Anordnung der Schlangen und Leitern werden Fragen aufgeworfen, die Schüler zum Ende der Sekundarstufe 1 interessieren und bewältigen können. |
Ronald D. Fricker: 'Ein Blick auf den Zufallsprozess in Microsoft Windows Spiel Solitaire' oder 'Wie benützt man elektronische Glücks-Spiele für statistische Projekte ?' |
Das populäre Computer-Spiel Solitaire wird als Vehikel für die Untersuchung eines Zufallszahlen-Generators eingesetzt. Die Erforschung seiner Eigenschaften ist eine geeignete Basis für ein schulbezogenes Projekt. |
Raphael Diepgen: Warum nur n -1 und nicht n ?
Erwartungstreue - leicht gemacht |
Es wird der Vorschlag gemacht, im Unterricht über Beschreibende Statistik mit einfachen nichtprobabilistischen Repräsentativitätsüberlegungen den Nenner n -1 für den erwartungstreuen Varianzschätzer plausibel zu machen. |
John C. Turner: Die Berechnung von P ( X + Y = w ) mittels Tabellenkalkulation |
Benutzt man die Spreadsheet-Funktion SUMPRODUCT, hinter der sich die Skalarprodukt-Bildung verbirgt, kann man die Wahrscheinlichkeiten der Summen unabhängiger diskreter Zufalls-Variablen berechnen lassen. Dadurch können Schüler spezielle Eigenschaften der Summen von Binomial- und Poisson-Verteilungen bestätigen. Auch liefert sie eine Methode, um die Verteilung der Summe zweier oder mehrerer beliebiger Zufalls-Variablen zu berechnen. Zusätzlich gibt sie dem Schüler ein Hilfsmittel an die Hand zur Berechnung der Wahrscheinlichkeiten aus der Differenz von Zufalls-Variablen und damit der Wahrscheinlichkeit, dass eine Variable (um einen gewissen Betrag) "besser" ist als die andere. |
Gerd Riehl: Pepys' Problem - anders interpretiert und anders gelöst |
Anknüpfend an den Beitrag Isaac Newton - der moderne statistische Berater von Glickman 1996 und die darauf bezogenen Ergänzungen von Haller 1997 und Henze 1998 werden verschiedene Interpretationen der von Pepys gestellten Aufgabe diskutiert. Die Version von Haller wird als Markow-Kette behandelt; damit lässt sich Newtons ursprüngliche Auffassung der Aufgabe als Wartezeitproblem ohne die Verwendung von geometrischen Reihen lösen. Interpretiert man Newton etwas anders als Haller, so zeigt sich, daß die Chancen der Spieler - im Gegensatz zu den früher behandelten Versionen - durchaus davon abhängig sind, wer das Spiel beginnt. |
Norbert Henze: Eine elementare Lösung für Pepys' Problem |
Für Pepy' Wartezeitproblem sowie für eine von Riehl [s.o.] betrachtete Variante dieses Problems werden die Gewinnwahrscheinlichkeiten und die Verteilungen der Spieldauern mit elementaren Methoden bestimmt. |
Heinz Klaus Strick: Das Kugel-Fächer-Modell - Arbeitsblätter für den Unterricht |
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Peter Beinke: Abituraufgaben aus dem Bereich stochastischer Prozesse |
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Gerhard König: Bibliographische Rundschau |